Assistenzhunde – Prüfung
Ausser für den Blindenführhund gibt es bis heute KEINE einheitlichen Bezeichnungen und Prüfungskriterien für Assistenzhunde. Diesbezüglich liegt ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung vor, der Ausbildung- und Prüfungsstandards sowie die Kostenübernahme regeln soll. Weitere Entwicklungen sind abzuwarten.
(weitere Infos hier -Link auf Rechtliches),
Wir halten es jedoch unbedingt für notwendig die Tauglichkeit eines Assistenzhunde-Teams am Ende der Ausbildung zu überprüfen. Es muss sichergestellt werden, dass ein als Assistenzhund gekennzeichneter Hund einem definierten Qualitäts- und Ausbildungsstand entspricht. Denn nur dadurch kann langfristig eine uneingeschränkte Akzeptanz und Duldung in unserer Gesellschaft erreicht werden.
Unsere Prüfungskriterien:
Nach Ende der Ausbildung findet eine Überprüfung des Assistenzhunde-Teams in Theorie und Praxis statt. Wir ermöglichen den Teams die Theorie- und Praxisprüfung an verschiedenen Tagen zu absolvieren, um den Prüfungsstress zu reduzieren.
Prüfung Praxis:
- Prüfer und Trainer begleiten das Assistenzhunde-Team in alltäglichen und gestellten Situationen. Beurteilt wird, der Grundgehorsam und das Verhalten des Hundes und den Umgang des Hundehalters mit diesem.
Wir haben die Prüfungskriterien hier für Sie zusammengefasst. ... bitte lesen Sie
Prüfung Theorie:
- Die Theorieprüfung findet online als Multiple-Choice Test in Anwesenheit eines Prüfers statt. Wichtiges Wissen zum Führen eines Hundes und Grundlagen im Bereich Hundesachkunde sind vom Hundehalter in zu belegen. Unseren Prüflingen steht ein online Schulungsbereich zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung zur Verfügung.
Konzepterstellung (NUR Therapiehunde-Teams)
- Zum Bestehen der Prüfung ist die Vorlage eines schriftlich ausgearbeiteten Konzeptes über den Einsatz erforderlich.